Herr Jesu, du Wort, Leben und Licht der Menschen, wie glücklich sind wir gegenüber Plato und Sokrates und allen heidnischen Weisen, dass wir dich kennen. Aber wir schätzen diese Seligkeit nicht hoch genug. Durch der Heiden Verlangen nach deiner Gnade, Lieblichkeit und Schönheit, lass uns unsere Gemeinschaft mit dir recht wichtig werden, damit sie uns nicht einmal ins Gesicht sagen, über dem Tische Abrahams: Wenn wir zu eurer Zeit gelebt hätten, so sollten alle unsere Gebeine die Wunder der erscheinenden Gnade in Christo gepriesen haben, aber eure Liebe ist kalt und erstarrt. Sollte sich nicht der Himmel darüber entsetzen? Sollten nicht die, welche in Abrahams Schoß sind, darüber ergrimmen?