Carl Philipp Wilhelm Teichmann – Abendgebet

Durch deine Gnade, allmächtiger Gott, barmherziger Vater, habe ich abermals einen Tag meines Lebens vollenden dürfen; nun umhüllt Finsternis die Erde, und meine Glieder neigen sich nach des Tages Arbeit müde der Ruhe entgegen. Aber das ist mein Trost, dass du, mein getreuer Gott, nicht schläfst noch schlummerst, dass auch in der dunklen Nacht deine Augen über mir offen stehen; du hast es mich ja heute so mannigfaltig erfahren lassen, dass ich dein Augenmerk und unter den Flügeln deiner Gnade wohl bewahrt bin. Dafür stehe ich jetzt noch einmal vor deinem Throne, ehe ich mich niederlege, um dir aus tiefster Seele zu danken durch Jesum Christum, um dessen willen du deine reiche Güte mich allezeit schmecken lässt. Herr Jesu, so befehle ich mich dir auch jetzt zu treuen Händen, dass du in dieser Nacht die Sonne deiner Gnade nicht über mir untergehen lassest; mit dir will ich mich zu Bette legen, damit ich in dir fröhlich wieder aufstehen könne. Ach, bleibe du meines Herzens Theil, und nimm auch mich immer völliger zu deinem Eigentum hin, dass mich von dir nichts scheide: kein Dunkel der Nacht und auch kein Grauen des Todes. Ja, wenn diese Nacht die letzte sein sollte, so bleibe bei mir stehen, du treuer Geleitsmann auf allen meinen Wegen, und hebe mich über alle Schrecken sanft hinüber. Du hast’s ja gesagt, wer an dich glaube, soll leben, ob er gleich stürbe: o so stärke mir den Glauben, getreuer Heiland, dass ich in deiner Kraft Alles überwinde; lass mich unter deinem Schutz getrost zu meiner Ruhe gehen, heilige meinen Schlaf, erwecke mich wieder zu rechter Zeit, und lass mich morgen aufs Neue an deiner Hand meinen Lauf fortführen, bis du mich auf ewig zu dir nehmen willst in dein himmlisches Reich! Amen.

Evangelische Handagende – Abendgebet

Allmächtiger, treuer Gott und Vater, wir sagen dir Lob und Dank, dass du uns also gnädig behütet und beschirmet hast bis auf diese Stunde, und bitten dich, du wollest uns aus Gnaden verzeihen Alles, was wir gegen dich heute und die vorige Zeit unseres Lebens gesündigt haben. In deine treue Hand befehlen wir uns an diesem Abend und bitten dich, du wollest deine heiligen Engel uns senden zum Schutze in der Nacht. Auf dich trauen wir, denn du bist ein treuer Gott; du bist mit den Deinen und Hältst deine starke Hand über Alle, die dich fürchten. Du hast auch uns nach deiner Gnade zu den Deinen gezählt und gemacht zu Schafen deiner Waide, darum sind wir getrost in dieser argen Welt und ruhen sicher auch in der Finsternis. Wache du über diesem Hause und all den Deinen jetzt und immerdar, und wie wir heute ruhig einschlafen unter deinem heiligen Schutze, so lass uns dereinst auch ruhig einschlafen, wenn unser Stündlein kommt, auf dass wir auch selig erwachen am ewigen Morgen der Herrlichkeit. Amen.

Carl Gerok – Abendgebet

Zu uns komme dein Reich! So, getreuer Gott und Herr, flehen wir noch einmal sehnsuchtsvoll empor zu dir am Abend dieses Tages, da wir wieder die Last unseres Tagewerks getragen und den Jammer der Welt mit angeschaut haben. Ach Herr, es will uns oft scheinen in dieser letztbetrübten Zeit, als könne dein Reich nicht mehr blühen in dieser argen Welt, und als wollen deine Segensengel Abschied nehmen von der Erde, einer um den andern. Dein Reich ist Gerechtigkeit, aber Ungerechtigkeit herrscht auf Erden, und die Sünde geht um in die Stadt und Land unter tausend Gestalten. Dein Reich ist Friede; aber Zwietracht zertrennt so viele Herzen nicht nur der Ungläubigen, sondern auch der Gläubigen, und das Täublein deines Friedens findet keine Stätte auf Erden, da es ruhen könnte mit seinem Ölblatt. Dein Reich ist Freude im heiligen Geist; aber wo ist Freude, ächte Freude hingekommen unter diesem unseligen Geschlecht! Da ist Not und Jammer, finsteres Murren und trostloses Klagen, und dort ist eitle Lust und wilder Taumel; aber die Freude im heiligen Geist, die ist nicht da und ist nicht dort in dieser verkehrten und verstörten Welt. Doch aus der Unruh dieses Lebens schauen wir auf zu den Bergen, von denen unsere Hilfe kommt; aus der Finsternis dieser Zeit blicken wir empor zu den Sternen deiner ewigen Gottesverheißungen, und beten in Sehnsucht und Hoffnung: dein Reich komme! Ob auch die Mächte der Finsternis wüten und toben, lass uns nur halten an deiner Zusage, dass auch die Pforten der Hölle dein Reich nicht überwältigen sollen. Ob auch um uns her die Welt ihr gottloses Wesen treibt, lass dein Reich nur inwendig in uns grünen und blühen, und schenk uns den Frieden ins Herz, den die Welt nicht geben und nicht nehmen kann. Und ob auch unser Pilgerpfad hienieden durch Dornen geht, lass uns nur um so fröhlicher hinüberblicken ins Reich deiner Herrlichkeit, wo Freude die Fülle ist und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich. Ja, wie wenig oder wie viel du uns geben willst von den Gütern dieser Welt, schenk uns nur das Eine, was Not ist, dein seliges Gnadenreich hier, dein ewiges Friedensreich dort; zu uns komme dein Reich! Amen.

Gerok, Carl – Abendgebet am Sonntag.

Geheiligt werde dein Name!

Hochheilig, o Herr der Herrlichkeit, ist dein Name an ihm selber und du bedarfst nicht das Lob unserer sündigen Lippen. Die reinen Himmelsgeister beten dich an mit verhülltem Angesicht, und die Seraphim vor deinem Thron rufen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre oll. Aber auch auf Erden willst du deinem Namen ein Haus bauen, auch aus dem Munde deiner Menschenkinder willst du dir ein Lob zubereiten. Wir preisen dich, dass du durch Jesum Christum, deinen lieben Sohn, deinen Namen hast offenbart und verklärt in der Welt, und hast auch uns berufen, dass wir etwas werden sollen zum Lobe deines herrlichen Namens. Wir danken dir, dass du auch heute wieder deinen heiligen Namen deiner Christenheit hast predigen lassen allerorten, und dass auch wir in deinem Haus und im Kämmerlein mit unserem Singen und Beten haben einstimmen dürfen in die Chöre deiner Gemeinde, die im Himmel und auf Erden dir lobsingt. So sei denn dein Name von uns geheiligt auch am stillen Abend dieses Ruhetages, und nicht anders wollen wir heut einschlafen, als mit deinem Namen in unseren Herzen, mit deinem Lob auf unseren Lippen! Aber gib, o Herr, dass dein Name nicht nur heut, sondern immerdar, nicht allein von uns, sondern allenthalben je mehr und mehr geheiligt werde durch Wort und Tat. Lass uns deinen Namen preisen nicht allein durch ein frommes Gebet, sondern auch durch ein mutiges Bekenntnis, durch ein heiliges Leben, durch ein christliches Dulden, durch ein seliges Sterben. Steure allem Ärgernis, wodurch dein Name unter uns entheiligt wird. Mache die Spötter stumm und lehre die Flucher beten. Die anders von dir lehren, denn das Wort Gottes uns lehrt, die führe zur Erkenntnis deiner Wahrheit; die dich nur mit den Lippen ehren, aus denen mache solche Leute, die in deinen Geboten wandeln und deine Rechte halten; die noch in Finsternis und Todesschatten sitzen, denen tue deinen heiligen Namen bald kund durch das Evangelium deines lieben Sohnes, bis alle Lande deiner Ehre voll find und der ewige Sonntag anbricht, wo eine große Schar aus allen Heiden und Völkern und Sprachen dir lobsingen wird in himmlischen Chören: Geheiligt werde dein Name! Amen.

Du Herr der hohen Seraphinen,\\
Willst unser Gott, willst unser Vater sein! \\
O Trostwort: der, dem Engel dienen, \\
Will Menschen mit dem Kindesrecht erfreun! \\
Dich fassen, Gott, der Himmel Himmel nicht: \\
Doch neigest du zu uns dein Angesicht.

Wo ist ein Volk, zu dem die Götter \\
So nahe sich mit Huld und Gnade tun, \\
Wie du, o mächtigster Erretter, \\
Wenn wir getrost in deinen Armen ruhn? \\
Wer hört, wie du, ein Herz das im Gebet \\
Voll Zuversicht und kindlich zu dir fleht?

Was mangelt uns? denn wir besitzen \\
Genug in Gott, der allgenugsam ist! \\
Was fürchten wir? du willst uns schützen, \\
Der du die feste Burg der Deinen bist; \\
Der Himmel ist nun unser Vaterland, \\
Denn der drin wohnt, hat Vater sich genannt. Amen!

(Steinmetz.)

Hofacker, Ludwig – Abendgebet am Sonntag.

Jesu, du Licht der Welt! Du bist an dem heutigen ersten Wochentage siegreich auferstanden von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters. Du hast durch diese deine Auferstehung dem Tode die Macht genommen, und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht. Sei auch mein Licht in dieser Nacht, und vergib mir alle Sünden, womit ich dich heute betrübt, und meine Finsternis vermehrt habe. Gehe in mir auf, als die Sonne der Gerechtigkeit! Du hast alle Herzen in deiner Gewalt; du tötest und machst lebendig. So öffne und erleuchte auch mein Herz, und mach es zu einem Tempel deines heiligen Geistes, nach deiner Verheißung: ich will in euch wohnen und wandeln, und will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.

 

Du bist die Auferstehung und das Leben. Sei auch mein Leben, so lang ich noch lebe, und führe mich durch die Kraft deiner Auferstehung heraus von Allem, was Tod heißt: aus dem Tode des Unglaubens und der Sünde, aus dem Tode der Trägheit und der Weltlust, und gib mir ein Herz, das dir anhänge, wie ein Kind der Mutter. Wer dir, o Jesu, nachfolgt, der wird nicht wandeln in Finsternis, sondern er wird das Licht des Lebens haben. So hoffe ich denn auf dich, du werdest in dieser Woche meine Hilfe, mein Trost und meine Stärke sein; dein guter Geist regiere mich und verkläre dich in meiner Seele, damit ich dich lieben lerne, der du mich zuerst geliebt, und dich für mich dargegeben hast. Deinem großen Namen sei Ehre und Anbetung jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Ludwig Hofacker – Abendgebet für jeden Wochentag.

Heiliger und barmherziger Gott! Ich armer Sünder bekenne dir mit reumütigem Herzen, dass ich nicht wert bin aller Güte und Treue, die du mir auch heute erwiesen hast; gelobt seist du, HErr, lehre mich deine Gebote. Wenn ich bedenke, wie lange ich schon auf der Welt bin, wie viel Gutes ich von deiner Hand empfangen habe, wie du bald mit Lieben, bald mit Leiden zu mir gekommen bist, wie du von meiner Kindheit an durch deinen Geist an meinem Herzen gearbeitet, und dich meiner Seele so herzlich angenommen hast, dass ich nicht verderbe, so kann ich nichts sagen, als: HErr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Wie teuer ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!

Bedenke ich aber auch, wie ich mich gegen diesen Reichtum deiner Güte, Geduld und Langmut verhalten habe, so muss ich mit Tränen sagen: Ach, ich muss mich herzlich schämen, Du erhältst und schützt mich Tag und Nacht so gnädiglich. Und ich will mich nicht bequemen, Dass ich ohne Heuchelei Dir dafür recht dankbar sei. Darum falle ich dir jetzt zu Füßen, lieber HErr Jesu, und danke dir von Herzen, dass du, wenn schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt ist, mich dennoch nicht abhauen, sondern bisher hast stehen lassen. Aber ich bitte dich auch um ein neues Herz, und dass ich deinen Liebeswillen gegen mich recht verstehen und ehren lernen möge. Ändere insonderheit mein unversöhnliches Herz, dass ich meinen Beleidigern von Herzen vergebe, und gib, dass ich Niemand weder mit Worten und Werken beleidigen, noch Übels von ihm denken möge. O Lamm Gottes, welches der Welt Sünde trug, erbarme dich meiner, und lass mich in dieser Nacht samt den lieben Meinigen in deinem Frieden wachen oder schlafen, leben oder sterben. Amen.

Ludwig Hofacker – Ein kürzeres Abendgebet für jeden Wochentag.

HErr Jesu! ich bin leider lange genug mein eigen gewesen, und ohne dich wie ein verlorenes Schaf dahin gegangen. Ich habe bisher der Welt und Sünde gedient, Tag und Nacht, in gesunden und kranken Tagen. Aber was habe ich für Frucht davon? Keine andere, als deren ich mich vor dir und vor Engel und Menschen schämen muss. Vergib mirs, HErr, um deines bittern Leidens und Sterbens willen, wodurch du mich zu deinem Eigentum um einen so hohen Preis erkauft hast. Ach zeuch mich ganz zu Dir, damit mein Herz an nichts mehr hange, als an dir, und mache mich los vom Dienst der Eitelkeit und des Verderbens, denn wen du, der Sohn, freimachst, der ist recht frei.

 

Lass dich finden, lass dich finden,

Der hat Alles, wer dich hat. Amen.

Ludwig Hofacker – Noch ein Abendgebet für jeden Wochentag.

Großer Hohepriester Jesus Christus! Wie hast du gearbeitet für meine Sünden, und Mühe gehabt für meine Missetaten! Mein Eigenwille hat deine Seele bis an den Tod betrübt; meine Herzenshärtigkeit hat dir den Todeskampf und blutigen Schweiß verursacht. Und doch bin ich noch so eigensinnig und eigengerecht in meinem jetzigen Zustande – ich habe meinen Eigenwillen, diese Wurzel alles Übels, leider noch nie mit wahrem Ernst angegriffen, nicht mit Ernst dagegen gekämpft, mithin dieselbe auch noch nicht überwunden und besiegt. Darum schreckt mich Tod und Hölle noch, und ich kann noch nicht mit Paulus sagen: ich habe Lust abzuscheiden und bei Christo zu sein. Ich möchte aber gern frei sein von meinem harten ungebrochenen Herzen und es nicht zu meiner eigenen Verdammnis mit in die Ewigkeit nehmen. Darum bitte ich dich, o HErr:

 

Dein Blut, das dir vergossen ward, \\

Ist köstlich, gut und reine; \\

Mein Herz hingegen böser Art, \\

Und hart gleich einem Steine. \\

O lass doch deines Blutes Kraft \\

Mein hartes Herz bezwingen, \\

Wohl durchdringen, und diesen Lebenssaft \\

Mir deine Liebe bringen.

 

HErr, zerbrich meine bisherige Sicherheit, dass ich aus meinem Sündenschlaf erwache! Zerbrich die Trägheit meines Herzens zum Gebet, dass ich willig und geschickt werde, dich anzubeten und zu preisen. Zerbrich die schreckliche Kraft des Unglaubens, der mich von dir und deiner Liebe scheidet, der mich verblendet und verhärtet – damit ich deiner genießen und mit Geist und Seele dir anhangen könne. Zerbrich die Zärtlichkeit meines Fleisches, dass ich nicht mehr wider dich murre, sondern mich in deinen heiligen Willen ergebe. Nun HErr, erbarme dich mein und vergib mir in Gnaden, was ich heute wider dich und meinen Nächsten in Gedanken und Worten und Werken gesündigt habe; lass mich einschlafen unter deinem Erbarmen, und sei bei mir wenn ich erwache. Amen.

Ludwig Hofacker – Abendgebet in Krankheit oder anderer Not.

Vater der Herrlichkeit! ich, zwar ein Staub, aber doch dein Geschöpf, dein erlöstes Geschöpf, lobe dich am Ende dieses Tages in meiner Schwachheit. Ich preise deinen Namen, so gut ich kann, nicht nur für die Gnade, sondern auch für die Plage des heutigen Tages. Hätte ich dem Eigenwillen und dem Murren unter meinen Schmerzen nicht so sehr nachgegeben, so wäre der Trost und der Segen, den mir deine Hand heute bereitet hatte, nicht vor meinen Augen verborgen gewesen. Öffne mir doch meine Augen und erleuchte mich an dem Abend dieses Tages, dass ich nicht auch den Segen, den du mir jetzt noch geben willst, verscherze. Ach wie selig wäre ich, wenn ich so ganz an dir hinge, an deinem ewigen Liebeserbarmen, wenn ich bei allem Druck des Irdischen in dir Frieden hätte. Freilich die Welt kann deinen Frieden nicht empfangen, denn die Gottlosen haben keinen Frieden und so lange ich noch an der Sünde Lust habe, so lange ich mich nicht zu dir wende, ist nur Jammer und Fluch mein Erbteil. Und doch hast du, barmherziger Gott, uns nicht geschaffen zum Zorn, sondern die Seligkeit zu besitzen durch Jesum Christum, unsern HErrn; du bist die Liebe und deine Freude ist es, uns wohlzutun. O HErr! so ziehe mich an dich und entwöhne mich von dem Joch der Sünde; sende deinen heiligen Geist, dass er mich leite auf den Weg des Friedens, auf welchem Freude ist und liebliches Wesen die Fülle. HErr Jesu! ehe ich zur Ruhe gehe, beuge ich meine Knie vor dir und bitte dich:

Mach‘ mich dir gleichgesinnt Wie ein gehorsam Kind, Sanft und stille; Jesu, Jesu hilf mir dazu, Dass ich gesinnt sei wie du! Amen!

Schrenk, Elias – Morgen- und Abendseufzer.

Herr! Öffne mir das Ohr für diesen ganzen Tag, Deine Stimme zu hören.

Herr Jesu! Hülle mich ein in Deine allmächtige Gnade für diesen ganzen Tag.

Herr! Lass Dein Angesicht über mir leuchten, Stunde für Stunde. Amen.

Herr, es ist Abend geworden, bleibe bei mir!

Vater des Lichts! Der Tag hat sich geneigt. Lass Deine Augen offen stehen über mir, auch in der Nacht.

Lobe den Herrn, meine Seele, für Alles, was er dir heute Gutes getan. Amen.