Trostgebet wider alle Sünde und Unwürdigkeit

Ich sei, wer ich wolle, so frage ich nichts danach; denn ob ich gleich ein Sünder bin, so weiß ich doch, daß darum mein Herr Christus nicht ein Sünder ist, sondern er bleibt gerecht und gnädig. Darum will ich getrost zu ihm rufen und schreien, und mich sonst an nichts kehren, denn ich habe jetzt nicht Weile zu disputiren, ob ich erwählet sei oder nicht; das aber fühle ich, daß ich Hülfe bedarf, komme derhalben und suche sie in aller Demuth. Lieber Gott, das Cananäische Weiblein war eine Heidin, konnte derhalben, ja sie mußte wohl schließen, sie wäre nicht erwählet. Tritt sie nun vor den Herrn Jesum, und läßt solchen Gedanken am Gebet sich nicht hindern, so thue ich auch also und spreche: Herr, ich komme jetzt, und muß dies und anders haben; wo will ich’s sonst nehmen oder suchen, denn bei dir im Himmel, durch deinen Sohn, meinen Erlöser, Christum Jesum. Amen.

Danksagung, daß uns Gott zum Gebet würdig macht

Ich weiß gar wohl, o gnädiger Gott, daß ich ein unwürdiger Mensch bin, und würdig des Teufels, nicht Christi noch seiner Heiligen, Bruder zu sein; nun aber hat Christus solches gesagt, daß ich, als für den er gestorben und auferstanden ist, sowohl als für St. Petrum, welcher auch mir gleich ein Sünder gewesen ist, sein Bruder sei; und will solches ernstlich von mir haben, daß ich ihm glauben soll ohne alles Zweifeln und Wanken, und nicht ansehen noch achten, daß ich unwürdig und voller Sünden bin; weil er es selbst nicht will ansehen noch gedenken, wie er doch billig thun könnte, und Ursach genug hätte zu rächen und zu strafen, sondern ist alles vergessen und aus seinem Herzen getilgt, ja todt, zugescharret und begraben: warum wollte ich es denn nicht also sein lassen, und meinem lieben Herrn nicht von Herzen dafür danken, loben und lieben, daß er so gnädig und barmherzig ist? Amen.

Um wahre Andacht

Lieber Herr Gott! O daß wir so fleißig wären zu beten, zum wenigsten mit Seufzen des Herzens, als du bist mit Reizen, Locken und Gebieten, Verheißen und Nöthigen zum Gebet! Ach, wir sind faul und undankbar, das vergieb du uns, lieber Herr, und stärke uns den Glauben. Amen. Luther.

Um wahre Andacht

Herr, weil du willst und heißest, daß ich beten und zu dir kommen soll, so will ich kommen, und zu beten genug bringen, und eben das, was mich am meisten hindert und von dir zurücktreibt, welches ist meine Sünde, die mir auf dem Halse liegt und drücket, daß du dieselbe von mir nehmen und vergeben wollest, um Christi willen. Amen.

Um rechte Würdigkeit

Lieber Herr! Ich soll und will beten auf dein Gebot und Verheißung; kann ich’s nicht gut machen, und es nicht taugt noch gilt in meinem Namen, so laß es gelten und gut sein in meines Herrn Christi Namen. Amen. Luther.

Um rechte Würdigkeit zu beten

Herr, es ist deine Ehre und dein Gottesdienst, dadurch du gerühmt wirst, daß ich vor dir bettele; darum, lieber Herr, siehe nicht an, daß ich so unwürdig bin, sondern daß ich deiner Hülfe nothdürftig bin, und du der rechte einzige Nothhelfer bist aller Sünder. Darum dir geschieht’s zu Ehren, daß ich dich anrufe; so kann ich deiner Hülfe nicht entrathen, und du kannst und willst geben denen, die dich bitten. Amen. Amen.

Trostgebet gegen Anfechtung beim Beten.

Mein Gott und Herr, ich klage dir mit Seufzen, daß ich dich gern mit inbrünstiger Andacht anrufen und das Opfer eines eifrigen Gebetes bringen wollte, aber mein Herz ist zu schwer und zu kalt, es will sich nicht recht feurig von dem Irdischen zu dem Himmlischen erheben. Ich befinde mich ungeschickt und unwürdig zum Gebet, und muß oft mein Fleisch und Blut zur Andacht mit aller Macht zwingen, darüber ich mich betrübe und mir einbilde, du seist mir ungnädig worden, weil ich keine rechte Bewegung des heiligen Geistes in meinem Gemüthe, mit dir zu reden, empfinde. Lieber Vater, habe ich solches mit unbedächtigem Wandel und Nachlässigkeit verschuldet, habe ich dich nicht in deinem Wort, wenn du mich zur Buße gerufen, fleißig gehört, habe ich deines heiligen Geistes Trieb nicht gehorsam gefolget, habe ich etwa meine Gedanken zu sehr auf das Irdische gewendet, so vergieb mir’s um deines lieben Sohnes Jesu Christi willen. Reiß von mir alle Hindernisse, die mich von seliger Andacht abhalten, und nimm mit meiner Schwachheit, die mir sehr leid ist, väterlich vorlieb, nimm alle geistliche Unlust aus meinem Herzen, und laß mich willig und bereit sein, dir mit andächtigem und von der Welt abgewandtem Gemüthe zu dienen. Ich sehne mich nach deiner himmlischen Gnade, nimm dich meiner Seelen an, und laß mich ein kindliches Gespräch mit dir, als meinem himmlischen Vater, erfreulich halten, daß der heilige Geist in mir füglich zu dir rufe: Abba lieber Vater. Hierüber will ich mich von Herzen freuen, und mich deß trösten, daß dir mein armes Gebet als ein williges Opfer angenehm und gefällig sei, und ich bei dir in ewigen Gnaden sein und bleiben werde. Amen.

Morgengebet

Wir beugen unsre Kniee vor dem Vater unsers Herrn Jesu Christi, der der rechte Vater ist über Alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er uns Kraft gebe nach dem Reichthum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, damit Christus wohne durch den Glauben in unsern Herzen und wir durch die Liebe eingewurzelt und gegründet werden, auf daß wir begreifen mögen mit allen Heiligen, welches da sei die Breite und die Länge und die Tiefe und die Höhe, auch erkennen, daß Christum lieb haben viel besser ist denn alles Wissen, auf daß wir erfüllet werden mit allerlei Gottesfülle.

O du einiger, wahrer, allmächtiger Gott! Herr der Heerschaaren, Vater, Sohn und heiliger Geist! Ich erkenne mit dankbarem Herzen diesen Morgen alle deine Güte, und verhehle nicht deine Treue, die du mir von der Wiege an bis diese Stunde erwiesen. Du hast mich allezeit in Seilen der Liebe geführet, auch diese Nacht sicher schlafen und in Frieden ruhen lassen. Ach Herr, ich bin wohl nicht werth gewesen, daß du unter mein Dach gingest. Dennoch hast du deine Liebe abermals darin gegen mich gepriesen, daß ich dieses Tageslicht gesund und fröhlich habe sehen können. Ja, Herr, es ist deine Güte, die alle Morgen neu ist und täglich währet; ohne sie würde mich tausend Unglück betreten haben; alle Wächter würden umsonst gewacht haben, wenn du, Hüter Israels, deine Augen nicht über mich offen gehalten. Darum preise ich deine Macht von ganzem Herzen und erhebe deine Ehre mit demüthigem Dank, daß du nicht vergessen derer, die auf dich hoffen. Denn du bist Israels Trost und ihr Helfer aus der Noth.

So brich nun ferner über mir hervor, wie die schöne Morgenröthe, und komme zu mir wie ein Regen, der das Land befeuchtet. O Gott! der du heißest das Licht aus der Finsterniß hervorleuchten, gieb einen hellen Schein in mein Herz, daß in mir entstehe die Erleuchtung von deiner Erkenntniß in dem Angesicht Jesu Christi. Mache mich tüchtig zu dem Erbtheil der Heiligen im Licht; stärke mich, daß ich wandle in deinem Namen, sei auch heute diesen Tag mein Licht und Heil und meines Lebens Kraft, daß ich mich nicht fürchte; du bist die lebendige Quelle und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Ach Herr, hilf, daß ich meine Hoffnung setze auf die Gnade, die mir angeboten wird durch die Offenbarung Jesu Christi. Laß mich stets vor deinem Angesicht bleiben, daß ich neue Kraft empfange, auffahre mit Flügeln wie ein Adler und in deinem heiligen Dienst nimmer matt noch müde werde.

Vermähle dich mit mir in Gnaden und Barmherzigkeit, in Gerechtigkeit und Gericht. Erlöse meine Seele und setze mich in Frieden, daß ich in Christo sei und eine neue Creatur werde. Vergieb mir die Menge meiner Sünden nach deiner unendlichen Barmherzigkeit und regiere mich heute und allezeit, zu dienen dir, dem lebendigen Gott. Laß mich in deiner Kraft streiten wider alle bösen Lüste, daß deren keine mich von dir abführe. O Herr! ich übergebe mich dir mit allen meinen Sinnen, meinen Werken, meinem Thun und Lassen. Laß Alles in dir wohlgethan sein, und laß mich bis an mein Ende beständig im Glauben und in guten Werken beharren, daß ich nicht wider dich sündige und aus deiner Gnade falle. Hilf mir auch mein Kreuz dir willig nachtragen und überall mit großer Geduld beweisen, daß ich dein Kind bin. Deine Allmacht sei heute mein Schutz und deine Barmherzigkeit mein Trost, deine Weisheit meine Regierung und deine Gnade mein Licht und Leben. Laß mein Herz empfinden deiner Güte Unendlichkeit und deiner Verheißungen Wahrheit, daß meine Zuversicht versiegelt und meine Hoffnung befestigt werde. Laß deine n heiligen Geist allezeit in meinem Herzen seufzen und schreien: Abba, lieber Vater! Schmücke mein Herz mit wahrem Glauben, mit feuriger Liebe, mit heiliger Andacht und kindlicher Furcht. Gieb mir des Mundes Wahrheit, des Herzens Reinigkeit, des Wandels Ehrbarkeit und des Glaubens Beständigkeit. Bewahre mich vor des Teufels Bosheit, der Welt Schalkheit und aller bösen Begierde.

Stärke, o liebreicher Gott und Vater, die Kranken, hilf den Armen, erquicke die Betrübten, schütze die Verzagten, tröste die Geplagten, speise die Hungrigen, versorge die Verlassenen, behüte auch meinen Aus- und Eingang. Herr Jesu! laß mich durch dich einen Sieg nach dem andern erhalten wider Sünde, Tod, Teufel, Hölle und Welt. Herr Gott heiliger Geist! sei mein Licht in der Finsterniß, mein Lehrer in der Unwissenheit und ein Führer auf allen meinen Wegen, und gieb mir ein Herz nach deinem Willen. O heilige Dreieinigkeit, weihe mich dir zu einem heiligen Tempel, und laß Alles, was ich habe, das Meine und die Meinen, dir von ganzem Herzen dienen, und dich aufrichtig lieben. Segne die Werke meines Berufes. Laß auch mein Vaterland und dessen Obrigkeit und Volk deines Schutzes für Seel und Leib genießen, bis wir alle zu deinem ewigen Ruhetage kommen werden. Dem aber, der überschwenglich thun kann über Alles, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die da in uns wirket, sei Ehre in der Gemeine, die in Christo Jesu ist, zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Um den Geist des Gebetes

O ewiger, barmherziger Gott, ein Vater unsers Herrn Jesu Christi! weil wir nicht wissen noch begreifen können, was und wie wir beten sollen, du aber überschwenglich thun kannst über alles, das wir verstehen und bitten mögen, so schreie ich zu dir: gieß über uns aus nach deiner Verheißung den Geist der Gnade und des Gebetes, der uns bei dir vertrete mit unaussprechlichem Seufzen, auf daß wir dich, wahren Gott, mit Mund und Herzen andächtig in rechtem Ernst anrufen und das angenehme Lobopfer dir bringen. Herr! thue meine Lippen auf, daß mein Mund deinen Ruhm verkündige. Erwecke meine Seele und Gemüth, daß ich nicht allein mit meinem Munde zu dir nahe und dich nur mit den Lippen ehre, aber das Herz ferne von dir sei, sondern verleihe Gnade, daß ich dich wie die rechtschaffenen Anbeter im Geist und in der Wahrheit anrufe, mit herzlichem Aufmerken und mit Inbrunst meines Gemüthes, ohne Heuchelei und Ehrgeiz, und daß ich nichts von dir begehre, denn allein, was dein göttlicher Wille, dein Lob und Ehre, dazu meiner Seelen Seligkeit ist. Verleihe auch, daß alles, was ich von dir bitte, solches mit starkem Glauben und gewisser Zuversicht von deiner milden Güte zu erlangen ungezweifelt hoffe, auch dir hierin nicht Zeit, Ziel oder Maß der Erhörung und Hülfe setze, sondern mich deinem gnädigen Willen, der allewege der beste ist, in allen Dingen mit starker Hoffnung und Geduld gänzlich in Demuth meines Herzens unterwerfe. Dazu gieb Gnade, daß wir nicht vor dir liegen mit unserm Gebet auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit, und im Namen deines lieben Sohnes Jesu Christi, in welchem wir Freudigkeit haben, vor deinen Gnadenstuhl zu treten, und dich mit kindlicher Zuversicht unsern lieben Vater zu nennen. Stärke uns, daß wir vom Beten nicht abgeschrecket oder laß und trage werden um unsrer Unwürdigkeit oder andrer Ursachen willen. So hilf nun, gütiger Gott, daß wir an allen Orten aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel, und emsig anhalten mit Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, damit wir um deiner gnädigen Zusage willen und nach deinem Wohlgefallen empfahen allerlei zeitliche und himmlische Gaben, in Jesu Christo unserm Herrn, der mit dir lebet und regieret in Ewigkeit. Amen.

Um die Gnade, recht zu beten.

Ps. 50, 15. Rufe mich an in der Noth, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.

Ach lieber Herr, du großer, ewiger Gott und Vater unsers Herrn Jesu Christi, ich erkenne und bekenne demüthiglich, daß ich nicht würdig bin, meine Augen, Hände und Mund gegen dich aufzuheben, und mit meinem armen Gebete vor deiner hohen Majestät zu erscheinen, sintemal ich nichts denn Erd und Asche und dazu von Natur ein Kind des Zorns und großer Sünder, also unreiner Lippen und unreinen Herzens bin. Ich weiß aber auch aus deinem heiligen Worte, daß du bist gut, barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue, dazu nahe allen, die dich mit Ernst anrufen. Denn wiewohl du dich so hoch gesetzt hast, daß der Himmel dein Stuhl und die Erde deine Fußbank ist, so siehest du doch an den Elenden und der zerbrochnen Geistes ist und wendest dich zum Gebete der Verlassenen. Du hast uns auch mit besonderem Ernste befohlen, daß wir dich in der Noth anrufen und unsre Herzen vor dir ausschütten, ja daß wir ohne Unterlaß beten sollen, mit angefügter trostreicher Zusage, daß du das Gebet deiner Gläubigen gewiß anhören und sie ihrer Bitte gnädiglich gewähren wollest. Ueber das hast du uns im Vaterunser Wort und Weise gelehrt, wie wir mit dir reden sollen. Auf solch deinen Befehl und Verheißungswort, wie auch auf die von dir selbst uns vorgeschriebene Anweisung zu beten, komme ich nun ganz getrost und mit aller Zuversicht zu dir und bitte dich herzlich, weil ich ja aus und von mir selbst nicht weiß, was und wie ich beten soll, dazu der böse Geist, die arge Welt und mein eigen Fleisch mir immerdar allerlei Hinderniß legen, so daß ich zum Gebete oftmals sehr kalt und nachläßig bin, du wollest deiner Zusage nach (Sachar. 12, 10.) den Geist der Gnaden und des Gebetes über mich ausgießen, der mich nicht allein zu unabläßigem, ernstlichem Gebete erwecke und antreibe, sondern auch dasselbe in meinem Herzen anzünde und formire, ihm Wort und Ausdruck gebe, und mich auf’s Beste vor dir vertrete mit unaussprechlichem Seufzen.

O Herr, mein Hort und mein Erlöser, laß dir wohlgefallen das willige Opfer meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor dir. Laß mein Gebet vor dir taugen wie ein Rauchopfer, meiner Hände Aufheben wie ein Abendopfer. Höre meine Worte, merke auf meine Rede, vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott, denn ich will vor dir beten. Herr, frühe wollest du meine Stimme hören, frühe will ich mich zu dir schicken und darauf merken. Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie; sei mir gnädig und verbirg dich nicht vor meinem Flehen.

Merk auf mich und erhöre mich, denn ich rufe täglich zu dir. Erfreue die Seele deines Knechts (deiner Magd), denn nach dir, Herr, verlanget mich. Meine Seele wartet auf dich von einer Morgenwache bis zur andern. Mein Herz hält dir vor dein Wort: „Ihr sollt mein Antlitz suchen. Thue deinen Mund weit auf, ich will ihn füllen. Ps. 81, 11. Bittet, so wird euch gegeben. Suchet, so werdet ihr finden. Klopfet an, so wird euch aufgethan.“ Math. 7,7. Auf solch dein Wort thue ich auch meinen Mund weit und getrost auf und bitte dich herzlich: O Herr, gieb mir, was mir zu meiner zeitlichen und ewigen Wohlfahrt nöthig und nützlich ist. Auf solch dein Wort suche ich: o Herr, laß mich dein Vaterherz finden. Auf dein Wort klopfe ich an: thue mir, o Herr, auf die Thür deiner Gnaden hier in dieser Welt und öffne mir endlich die Thür deines ewigen Himmelreiches, um Jesu Christi, deines lieben Sohnes willen, in dessen Namen ich mit allen gläubigen Christen bete, wie er mich selbst gelehrt hat: Vater unser u. s. w.

Hilf Gott, daß mir’s gelinge,

Du edler Schöpfer mein,

Und mein Gebet erklinge

Jetzt in den Ohren dein,

Ja, daß es in dein Herz eindring

Und, wie du mir versprochen,

Alles von dir erzwing.